Linuxspicker

Admins kleiner Zettelkasten für die Lösung von Linuxproblemen

Kategorie Linux

  • Bios-Updates sind meistens nicht wirklich notwendig, aber mitunter sind die versprochenen Fehlerbehebungen oder die Unterstützung von neuer Chips doch ein ausreichender Anreiz das System-Bios upzudaten. Früher gab es dafür mitunter vom Hersteller des entsprechenden Computers oder Mainboards eine Unterstützung zumindest über eine Flashtool unter Freedos, das recht leicht auf einen USB-Stick zum Booten übertragen werden kann. Inzwischen ist es wohl üblich in das BIOS bzw. UEFI-System eine Möglichkeit einzubauen, einfach ein neues Image von einem USB-Stick zu flashen.


  • Beim Betreiben eines eigenen E-Mailservers ist für leicht paranoische Leute die größte Angst, dass der Server gehackt wird und damit alle auf dem Server vorhandenen Mails lesbar sind. Dem kann durch eine generelle Verschlüsselung mittels gnugpg allen Maileingangs vorgebeugt werden, denn dann sind für Außenstehende nur noch verschlüsselte E-Mails zu sehen, bei denen höchstens die Headerdaten wie der Absender, der Betreff oder das Datum auswertbar sind.


  • Beim Konfigurationstest für die experimentelle Nginx-Version mit Unterstützung für http/3 und quic tauchten Warnhinweise zu „protocol options redefined“ auf.


  • Nach einem neuen Build der Experimentalversion von nginx mit http/3 und quic tauchte folgende Warnung beim Konfigurationstest auf:

    nginx: [warn] the "http3" parameter is deprecated, use "quic" parameter instead


  • Mit Systemd werden abgestürzte Dienste neu gestartet und das System sollte eigentlich ohne großartige Überwachung laufen. Bei manchen kritischen Diensten lohnt es sich aber trotzdem separat ein Monitoring laufen zu lassen, um eventuell präventiv Maßnahmen zu ergreifen. Dafür bietet sich immer noch monit an.


  • Nach dem Update der Nextcloud von 25.04 auf 25.05 (Nextcloud Hub 3) schlug der Sicherheitscheck fehl und monierte, dass der X-Robots-Tag nicht auf noindex, nofollow gesetzt und dass dies ein potenzielles Sicherheitsrisiko sei. Konkret hieß es: „This is a potential security or privacy risk, as it is recommended to adjust this setting accordingly.“


  • Ubuntu hat neuerdings bei Kommandozeilenupdates standardmäßige eine Werbung für die nur per Ubuntu Pro verfügbaren Updates drin.


  • Beim Einbinden von externen PDF-Dateien in einem Latex-Dokument gab es eine Warnung „PDF inclusion: found PDF version <1.6>, but at most version <1.5> allowed“, die zwar ohne Auswirkung aber dennoch lästig war.


  • Bei Experimenten mit dem Übergang von mailman2 zu mailman3 tauchte beim Einrichten des Django-Frontends unter Debian ein Problem mit einem „Internal Server Error“ auf.


  • Im Alltag unnötig, aber für Websitetests leider immer mal wieder erforderlich ist das Vorhandensein aller möglichen Browser. Auch Microsoft bietet dabei inzwischen eine Version des Hausbrowsers Edge unter Linux an.