Admins kleiner Zettelkasten für die Lösung von Linuxproblemen
Auf dem Klapprechner mit Ubuntu 20.04 (Focal Fossa) kommt es immer wieder zu abreißenden Internetverbindungen aus einem bisher unbekannten Grund. Einerseits wird der eingebaute RTL8723DE 802.11b/g/n Wlan-Adapter genutzt. Gleichzeitig ist aber noch ein Asus AC51 USB Wlan-Adapter für die 5GHz-Netze mit 802.11ac eingesteckt.
Mit Debian 11 (Bullseye) kam auch die Umstellung von Mailman 2 auf Mailman 3, wobei es wiederum kleinere Problemchen zu lösen galt.
Bios-Updates sind meistens nicht wirklich notwendig, aber mitunter sind die versprochenen Fehlerbehebungen oder die Unterstützung von neuer Chips doch ein ausreichender Anreiz das System-Bios upzudaten. Früher gab es dafür mitunter vom Hersteller des entsprechenden Computers oder Mainboards eine Unterstützung zumindest über eine Flashtool unter Freedos, das recht leicht auf einen USB-Stick zum Booten übertragen werden kann. Inzwischen ist es wohl üblich in das BIOS bzw. UEFI-System eine Möglichkeit einzubauen, einfach ein neues Image von einem USB-Stick zu flashen.
Beim Betreiben eines eigenen E-Mailservers ist für leicht paranoische Leute die größte Angst, dass der Server gehackt wird und damit alle auf dem Server vorhandenen Mails lesbar sind. Dem kann durch eine generelle Verschlüsselung mittels gnugpg allen Maileingangs vorgebeugt werden, denn dann sind für Außenstehende nur noch verschlüsselte E-Mails zu sehen, bei denen höchstens die Headerdaten wie der Absender, der Betreff oder das Datum auswertbar sind.
Beim Konfigurationstest für die experimentelle Nginx-Version mit Unterstützung für http/3 und quic tauchten Warnhinweise zu „protocol options redefined“ auf.
Nach einem neuen Build der Experimentalversion von nginx mit http/3 und quic tauchte folgende Warnung beim Konfigurationstest auf:
nginx: [warn] the "http3" parameter is deprecated, use "quic" parameter instead
Mit Systemd werden abgestürzte Dienste neu gestartet und das System sollte eigentlich ohne großartige Überwachung laufen. Bei manchen kritischen Diensten lohnt es sich aber trotzdem separat ein Monitoring laufen zu lassen, um eventuell präventiv Maßnahmen zu ergreifen. Dafür bietet sich immer noch monit an.
Nach dem Update der Nextcloud von 25.04 auf 25.05 (Nextcloud Hub 3) schlug der Sicherheitscheck fehl und monierte, dass der X-Robots-Tag
nicht auf noindex, nofollow
gesetzt und dass dies ein potenzielles Sicherheitsrisiko sei. Konkret hieß es: „This is a potential security or privacy risk, as it is recommended to adjust this setting accordingly.“
Das Redaktionssystem Textpattern setzt auf ein eigenes Markup-System, das um einiges ausgefeilter als Markdown ist. Etwas weniger intuitiv erschließbar als andere Sachen sind verschachtelte geordnete Listen <ol>
mit römischen und arabischen Ziffern und lateinischen Buchstaben.
Zwar ist die Mailman-Version 2.1 schon etwas in die Jahre gekommen und erhält keinen wirklichen Support mehr, doch ist es weiterhin eine zuverlässige Mailinglistensoftware mit ein paar kleineren Macken. Eine davon ist der nicht zu utf-8 konvertierte Zeichensatz der Textbausteine.