Nach einer Neuinstallation von Xubuntu 22.04.3 LTS (Jammy Jellyfish) ergab sich das Problem, dass einzelne Icons von Programmen wie Slack, Davmail, Clementine oder Telegram nicht im Benachrichtungsbereich / Systray des XFCE4-Panels auftauchten.
Auf einem der Klapprechner muckte XFCE4 nach einer gewissen Arbeitszeit rum. Das Umschalten zwischen Fenstern oder das Öffnen des Terminals mittels F12 liefen nur mit Verzögerungen bzw. langsam ab und die CPU-Belastung wies auch auf XFWM4 als Störenfried hin. Der Laptop ist als „AMD Ryzen 5 3500U with Radeon Vega Mobile Gfx“ zwar schon etwas älter, aber mit seinen 24 Gigabyte sollter er mit XFCE schon noch fertig werden. Ursächlich war wohl mal wieder eines der Updates.
XFCE4 ist ein ressourcensparender und schneller Fenstermanager. Doch mitunter hängt sich die Menüleiste auf und neu gestartete Programme tauchen nicht mehr in der Taskleiste auf. Das Programm wird gestartet ist, aber das Fenster lässt sich nur per ALT+TAB finden.
Unter KDE war das Drop-down-Terminal Yakuake, das wie bei Quake per Tastendruck von oben in den Bildschirm scrollte und dann genauso wieder verschwand, ein kleines Highlight. Bei XFCE ist ein derartiges Feature faktisch bereits inbegriffen und mit einer einfachen Einstellung lässt sich eines oder mehrere kombinierte Terminalfenster schnell ein- und ausblenden.
Notizen und Anmerkungen zu Linuxproblemen auf Server und Heimrechner. Setze mich mit unterschiedlichem Erfolg seit Debian Hamm mit Linux auseinander, damals noch als CD-Pack von Lehmanns Buchhandlung.
Aktuell sind das Debian 11 „Bullseye“ auf dem Server und Ubuntu Xenial Xerus/Focal Fossa/Jammy Jellyfish auf Klapprechnern.
Allerdings heißt es damals wie heute: Das Problem sitzt meist vor dem Rechner.