Admins kleiner Zettelkasten für die Lösung von Linuxproblemen
Mit Ubuntu 24.04 (Noble Numbat) wird Mozilla Thunderbird standardmäßig als Snap-Paket installiert. Die Variante hat natürlich ihre Vorteile, jedoch stürzte bei mir gefühlt bei jedem zweiten dritten Start irgendeine für Snap wichtige Instanz ab oder startete nicht, wodurch vor dem Thunderbird-Start erst eine Fehlersuche und das händische Starten der fehlenden Komponente standen. Nicht wirklich komfortabel.
Mit Ubuntu 22.04 wird Mozilla Firefox standardmäßig als Snap-Paket installiert. Die Variante hat natürlich ihre Vorteile, jedoch stürzte bei mir gefühlt bei jedem zweiten dritten Start irgendeine für Snap wichtige Instanz ab oder startete nicht, wodurch vor dem Firefox-Start erst eine Fehlersuche und das händische Starten der fehlenden Komponente standen. Nicht wirklich komfortabel.
Unter Ubuntu 22.04 mit Xorg 1.21.1.4 trat nach dem Rückkehr aus dem Stromsparmodus bei externen Monitoren immer mal wieder das Problem auf, dass die höchste Auflösung von 1920×1080 auf einmal „vergessen“ wurde. Stattdessen war das Display auf 1680×1050 eingestellt und lediglich ein Neustart oder manchmal auch ein ab- und wieder abstöpseln des Monitors brachte die Auflösung zurück.
Bei einem Lenovo ThinkBook 16 G6 mit integriertem Intel-Grafikchip i915 friert der Bildschirm bei Ubuntu 22.04.3 LTS (Jammy Jellyfish) in Verbindung vor allem mit Firefox völlig zufällig ein. Als Fehlermeldung tauchte regelmäßig ein „flip_done timed out“ auf. Anscheinend ein Kernelbug.
Nach einer Neuinstallation von Xubuntu 22.04.3 LTS (Jammy Jellyfish) ergab sich das Problem, dass einzelne Icons von Programmen wie Slack, Davmail, Clementine oder Telegram nicht im Benachrichtungsbereich / Systray des XFCE4-Panels auftauchten.
Auf einem der Klapprechner muckte XFCE4 nach einer gewissen Arbeitszeit rum. Das Umschalten zwischen Fenstern oder das Öffnen des Terminals mittels F12 liefen nur mit Verzögerungen bzw. langsam ab und die CPU-Belastung wies auch auf XFWM4 als Störenfried hin. Der Laptop ist als „AMD Ryzen 5 3500U with Radeon Vega Mobile Gfx“ zwar schon etwas älter, aber mit seinen 24 Gigabyte sollter er mit XFCE schon noch fertig werden. Ursächlich war wohl mal wieder eines der Updates.
Auf dem Klapprechner mit Ubuntu 20.04 (Focal Fossa) kommt es immer wieder zu abreißenden Internetverbindungen aus einem bisher unbekannten Grund. Einerseits wird der eingebaute RTL8723DE 802.11b/g/n Wlan-Adapter genutzt. Gleichzeitig ist aber noch ein Asus AC51 USB Wlan-Adapter für die 5GHz-Netze mit 802.11ac eingesteckt.
Ubuntu hat neuerdings bei Kommandozeilenupdates standardmäßige eine Werbung für die nur per Ubuntu Pro verfügbaren Updates drin.
Das versuchte Upgrade von Ubuntu 16.04 auf 18.04 auf der Kommandozeile mittels sudo do-release-upgrade
scheiterte heute zunächst an der Fehlermeldung Please install all available updates for your release before upgrading.
Nach kurzer Recherche ließ sich das Problem aber lösen.
Mitunter braucht man einen Screenshot bzw. ein Bildschirmfoto von einer Website auf der Kommandozeile in einem Script, um das Bild dann entsprechend weiterzuverarbeiten. Auch in Linux ist das relativ einfach mit den bereits vorhandenen Browsern und das funktioniert auch auf einem Webserver ohne installiertes Xorg.
Bei Dreamhost wurde kürzlich ein Datenbankupdate auf MySQL 8 vorgenommen. Danach endete der cronjob mit dem täglichen Datenbankbackup per mysqldump mit der Fehlermeldung „mysqldump: Error: ‚Access denied; you need (at least one of) the PROCESS privilege(s) for this operation‘ when trying to dump tablespaces“.
Beim Booten meines AMD-Laptops (AMD Ryzen 3500U) im Batteriebetrieb unter Ubuntu 20.04 blieb der Bildschirm regelmäßig schwarz, wodurch das Gerät mit Akku nicht nutzbar war. Diverse Experimente mit angeschlossenem externen Monitor usw. brachten keine Änderung. Der Blick in die /var/log/Xorg.0.log
brachte auch keine Aufschlüsse und /etc/X11/xorg.conf
ist seit Jahren inexistent.
Heute anderthalb Stunden daran gesessen eine einseitige PDF-Datei auf dem vorhandenen Canon LBP3000 unter Ubuntu 20.04 (Focal) auszudrucken. Cups und die zugehörigen Treiber mittels des canon_lbp_setup.sh
-Scripts seit Ewigkeiten installiert und auch kurz vorher gleichartige PDF-Dateien ausgedruckt.
Alte Dosspiele im Vollbild zu spielen gibt bei DOSBox mit den Standardeinstellungen je nach Spiel allenfalls ein VGA-Kästchen von 320×200 oder ein SVGA-Bildchen mit 640×480 oder ähnliches inmitten eines schwarzen Hintergrundes. Die Einstellungen in der dosbox.conf
versprechen eigentlich eine Skalierung im Vollbildmodus auf volle Bildschirmgröße unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses. Richtig trivial ist die Einstellung jedoch nicht und das vor allem wenn man mehr als einen Monitor hat.