Unter Ubuntu 22.04 mit Xorg 1.21.1.4 trat nach dem Rückkehr aus dem Stromsparmodus bei externen Monitoren immer mal wieder das Problem auf, dass die höchste Auflösung von 1920×1080 auf einmal „vergessen“ wurde. Stattdessen war das Display auf 1680×1050 eingestellt und lediglich ein Neustart oder manchmal auch ein ab- und wieder abstöpseln des Monitors brachte die Auflösung zurück.
Bei einem Lenovo ThinkBook 16 G6 mit integriertem Intel-Grafikchip i915 friert der Bildschirm bei Ubuntu 22.04.3 LTS (Jammy Jellyfish) in Verbindung vor allem mit Firefox völlig zufällig ein. Als Fehlermeldung tauchte regelmäßig ein „flip_done timed out“ auf. Anscheinend ein Kernelbug.
Auf einem der Klapprechner muckte XFCE4 nach einer gewissen Arbeitszeit rum. Das Umschalten zwischen Fenstern oder das Öffnen des Terminals mittels F12 liefen nur mit Verzögerungen bzw. langsam ab und die CPU-Belastung wies auch auf XFWM4 als Störenfried hin. Der Laptop ist als „AMD Ryzen 5 3500U with Radeon Vega Mobile Gfx“ zwar schon etwas älter, aber mit seinen 24 Gigabyte sollter er mit XFCE schon noch fertig werden. Ursächlich war wohl mal wieder eines der Updates.
Mitunter braucht man einen Screenshot bzw. ein Bildschirmfoto von einer Website auf der Kommandozeile in einem Script, um das Bild dann entsprechend weiterzuverarbeiten. Auch in Linux ist das relativ einfach mit den bereits vorhandenen Browsern und das funktioniert auch auf einem Webserver ohne installiertes Xorg.
Beim Booten meines AMD-Laptops (AMD Ryzen 3500U) im Batteriebetrieb unter Ubuntu 20.04 blieb der Bildschirm regelmäßig schwarz, wodurch das Gerät mit Akku nicht nutzbar war. Diverse Experimente mit angeschlossenem externen Monitor usw. brachten keine Änderung. Der Blick in die /var/log/Xorg.0.log brachte auch keine Aufschlüsse und /etc/X11/xorg.conf ist seit Jahren inexistent.
XFCE4 ist ein ressourcensparender und schneller Fenstermanager. Doch mitunter hängt sich die Menüleiste auf und neu gestartete Programme tauchen nicht mehr in der Taskleiste auf. Das Programm wird gestartet ist, aber das Fenster lässt sich nur per ALT+TAB finden.
Notizen und Anmerkungen zu Linuxproblemen auf Server und Heimrechner. Setze mich mit unterschiedlichem Erfolg seit Debian Hamm mit Linux auseinander, damals noch als CD-Pack von Lehmanns Buchhandlung.
Aktuell sind das Debian 11 „Bullseye“ auf dem Server und Ubuntu Xenial Xerus/Focal Fossa/Jammy Jellyfish auf Klapprechnern.
Allerdings heißt es damals wie heute: Das Problem sitzt meist vor dem Rechner.