Linuxspicker

Admins kleiner Zettelkasten für die Lösung von Linuxproblemen

Kategorie Linux

  • XFCE4 ist ein ressourcensparender und schneller Fenstermanager. Doch mitunter hängt sich die Menüleiste auf und neu gestartete Programme tauchen nicht mehr in der Taskleiste auf. Das Programm wird gestartet ist, aber das Fenster lässt sich nur per ALT+TAB finden.


  • Unter KDE war das Drop-down-Terminal Yakuake, das wie bei Quake per Tastendruck von oben in den Bildschirm scrollte und dann genauso wieder verschwand, ein kleines Highlight. Bei XFCE ist ein derartiges Feature faktisch bereits inbegriffen und mit einer einfachen Einstellung lässt sich eines oder mehrere kombinierte Terminalfenster schnell ein- und ausblenden.


  • Der Webanalysedienst Matomo hat eine Standorterkennung implementiert, die ständige Updates der verwendeten Datenbanken erfordern. Für den Fall das Geoloaction-Datenbanken von DBIP mit der php-Erweiterung genutzt werden, müssen regelmäßig drei Datenbanken für die höchste Informationsdichte heruntergeladen werden.


  • Amavis verrichtet seinen Dienst beim Scannen von Mails auf Spam und Viren recht zuverlässig. Jedoch gibt nur die Möglichkeit entweder die Mails gekennzeichnet zuzustellen oder über jede unter Quarantäne stehende Mail gesondert zu informieren. Das kann bei einem entsprechenden Mailaufkommen sehr nervig werden.


  • Im MySQL bzw. MariaDB kommen verschiedene Datenbankengines mit ihren Vor- und Nachteilen zum Einsatz. Der frühere Standard MyISAM ist praktisch bereits überall durch InnoDB ersetzt worden. Bei MySQL ist InnoDB seit Version 5.5 Standard, bei MariaDB seit Version 10.2. InnoDB hat durch die Absturzsicherheit klare Vorteile.


  • Das Greylisting von Sqlgrey ist bei der Spambekämpfung in Verbindung mit Postfix nützlich, auch wenn die Software etwas älter ist. Lästig ist nach der Umstellung auf Systemd bei Debian, dass es keine Systemd-Datei für den Dienst gibt und faktisch weiter von Systemd einfach das alte Init-Script gestartet wird.


  • Yahoo! beehrte einen vor wenigen Tagen mit der Nachricht, dass die automatische Weiterleitung von E-Mails zum Ende des Jahres eingestellt wird. Die einzige Alternative des Anbieters ist dabei ein bezahlter Zugang. Doch lässt sich mit getmail eine eigene Lösung bauen.