Admins kleiner Zettelkasten für die Lösung von Linuxproblemen
Beim Betreiben eines eigenen E-Mailservers ist für leicht paranoische Leute die größte Angst, dass der Server gehackt wird und damit alle auf dem Server vorhandenen Mails lesbar sind. Dem kann durch eine generelle Verschlüsselung mittels gnugpg allen Maileingangs vorgebeugt werden, denn dann sind für Außenstehende nur noch verschlüsselte E-Mails zu sehen, bei denen höchstens die Headerdaten wie der Absender, der Betreff oder das Datum auswertbar sind.
Beim Konfigurationstest für die experimentelle Nginx-Version mit Unterstützung für http/3 und quic tauchten Warnhinweise zu „protocol options redefined“ auf.
Nach einem neuen Build der Experimentalversion von nginx mit http/3 und quic tauchte folgende Warnung beim Konfigurationstest auf:
nginx: [warn] the "http3" parameter is deprecated, use "quic" parameter instead
Mit Systemd werden abgestürzte Dienste neu gestartet und das System sollte eigentlich ohne großartige Überwachung laufen. Bei manchen kritischen Diensten lohnt es sich aber trotzdem separat ein Monitoring laufen zu lassen, um eventuell präventiv Maßnahmen zu ergreifen. Dafür bietet sich immer noch monit an.
Nach dem Update der Nextcloud von 25.04 auf 25.05 (Nextcloud Hub 3) schlug der Sicherheitscheck fehl und monierte, dass der X-Robots-Tag
nicht auf noindex, nofollow
gesetzt und dass dies ein potenzielles Sicherheitsrisiko sei. Konkret hieß es: „This is a potential security or privacy risk, as it is recommended to adjust this setting accordingly.“
Das Redaktionssystem Textpattern setzt auf ein eigenes Markup-System, das um einiges ausgefeilter als Markdown ist. Etwas weniger intuitiv erschließbar als andere Sachen sind verschachtelte geordnete Listen <ol>
mit römischen und arabischen Ziffern und lateinischen Buchstaben.
Zwar ist die Mailman-Version 2.1 schon etwas in die Jahre gekommen und erhält keinen wirklichen Support mehr, doch ist es weiterhin eine zuverlässige Mailinglistensoftware mit ein paar kleineren Macken. Eine davon ist der nicht zu utf-8 konvertierte Zeichensatz der Textbausteine.
Ubuntu hat neuerdings bei Kommandozeilenupdates standardmäßige eine Werbung für die nur per Ubuntu Pro verfügbaren Updates drin.
Beim Einbinden von externen PDF-Dateien in einem Latex-Dokument gab es eine Warnung „PDF inclusion: found PDF version <1.6>, but at most version <1.5> allowed“, die zwar ohne Auswirkung aber dennoch lästig war.
Bei Experimenten mit dem Übergang von mailman2 zu mailman3 tauchte beim Einrichten des Django-Frontends unter Debian ein Problem mit einem „Internal Server Error“ auf.
Im Alltag unnötig, aber für Websitetests leider immer mal wieder erforderlich ist das Vorhandensein aller möglichen Browser. Auch Microsoft bietet dabei inzwischen eine Version des Hausbrowsers Edge unter Linux an.
Bei der Verwendung von Matomo und Redis mit php 8.1 nervt eine Fehlermeldung über eine veraltete Parameter-Weitergabe. WARNING: /vendor/matomo/cache/src/Backend/Factory.php(62): Deprecated - Redis::connect(): Passing null to parameter #2 ($port) of type int is deprecated
Der Morgen begann heute mit Schreckensmeldungen vom Datenbankserver. Dieser startete dauernd neu und konnte sich einfach nicht beruhigen. Fehlermeldungen a la [ERROR] InnoDB: Failed to read page 12 from file './mysql/innodb_index_stats.ibd': Page read from tablespace is corrupted
ließen die mysql-error.log
auf mehrere Megabyte ansteigen.
Das versuchte Upgrade von Ubuntu 16.04 auf 18.04 auf der Kommandozeile mittels sudo do-release-upgrade
scheiterte heute zunächst an der Fehlermeldung Please install all available updates for your release before upgrading.
Nach kurzer Recherche ließ sich das Problem aber lösen.
Um Zensur in einzelnen Ländern oder Regionen zu umgehen und auch sonst etwas anonymer im Netz unterwegs zu sein, ist der Torbrowser eine leicht installierbare Lösung. Dumm nur, wenn der Torbrowser einen Exitnode in einem Land wählt, das den gleichen Restriktionen unterliegt. Dafür bietet sich an, nur bestimmte Länder als ExitNodes zuzulassen.